Schneller als man denkt, hat man die 60 längst überschritten. Manchmal unmerklich, oft auch bewusst und gezielt habe ich meine Aktivitäten im Hobby angepasst.
Astrocamping, mehrere Tage im Zelt, in der freien Natur, das kommt nur noch selten vor, ja sogar das Rausfahren für eine Nacht geschieht schon nicht mehr so häufig. Astrourlaub auf La Palma ist schon eher was. Die Terrasse oder der Balkon, früher oft verpönt, locken heute aufgrund des geringen Aufwandes viel häufiger.
Ich kann sogar sagen, diese Umstellung hat für mich das Hobby nach einer sehr ruhigen Phase wieder deutlich mehr in den Vordergrund gerückt.
Dabei gab es allerdings einige, manchmal auch gar nicht so offensichtliche, Dinge zu berücksichtigen und wieder einmal wird es eine kleine Geschichte von fast allen Belangen die unser schönes Hobby betreffen. Inzwischen bin ich mit dem Erfolg sehr zufrieden, beobachte wieder viel öfter, sehe mich gut aufgestellt und ich habe viel Spass zurück gewonnen. So kann das gerne noch ein paar schöne Jahre weiter gehen.
Es begann, wie einigen Lesern meiner Seite sicher schon bekannt, mit dem Umbau des klobigen 12 + 6-Zöllers, meiner alten, geliebten "Mythossäge". Das war ein wunderbares Teleskop für die Beobachtung, aber eben auch bleischwer und immer unhandlicher werdend, je mehr Probleme nun mal der Rücken und die Knie machen. Das Teleskop wurde fast nicht mehr genutzt. Glücklicher Weise gab es noch einen gut transportablen 8 Zoll Dobson, aber langfristig nagte doch die Erinnerung an die genialen Aus- und Einblicke mit 12 Zoll Öffnung. Öffnungsverzicht wird, nicht nur bei altersbedingten Problemstellungen, häufig angeraten, da man es dann im Wortsinn "leichter" hat. Für mich ist das allerdings, aufgrund des damit definitiv einhergehenden Auflösungsverlustes, keine dauerhafte Option, weil ich auch sehen, erkennen muss, wie viel weniger ich sehe.
Der 6 Zoll Spiegel bekam ein eigenes Zuhause. Der 12 Zöller wurde so 10 Zentimeter niedriger und deutliche 15 Kilo leichter.
Aus eins mach zwei und beide Teleskope werden nun wieder intensiv genutzt.
Der 6- Zöller bietet großes Feld und kann auch Hochvergrößerung im Rahmen der Öffnung. Er ist einfach nur extrem schnell. Schnell im Auto oder auch in zwei Minuten einsatzbereit auf dem schmalen Balkon, egal ob mit oder ohne Binoansatz.
Rechtzeitig zu einem der seltener gewordenen mehrtägigen kleinen Teleskoptreffen war der erleichterte 12-Zöller fertig und ich denke, der Beobachtungsbericht vom Treffen macht den durchschlagenden Erfolg deutlich.
Nochmals sehr deutlich wurde dort, aber auch im weiteren Verlauf, dass ich inzwischen bei der Okularwahl andere Prioritäten setze als früher.
Natürlich verschenke ich, nicht erst seit ich über 60 bin, mit dem 38er WA Okular und 7,2 mm AP am 12-Zöller Licht und damit Öffnung, weil sich auch unter absoluter Dunkelheit meine Pupillen (gemessen) nur knapp 7 mm öffnen. Auf einem Beobachtungsplatz mit etwas Rest-/Störlichteinfluss eher noch weniger, aber was solls. Wenn ich z.B. für einen ausgedehnten Sternhaufen das größtmögliche Feld brauche und etwas aufgehellter Himmels-/Hintergrund nicht stört nutze ich das Okular eben. Das Auflösungsvermögen der vollen Öffnung ist ja hier wirklich nicht mal annähernd gefordert. Auch der Einfluss der, durch Öffnungsbeschneidung steigenden, Obstruktion ist, selbst wenn das auf dem Wege mal 35% werden sollten, bei Minimalvergrößerung absolut kein Kriterium bezüglich Auflösungs- oder Kontrastverlust. Der oft bei Über-AP debattierte schwebende Fangspiegelschatten ist am Tage zu sehen, aber da gibt es nichts, was ich so beobachten muss. Nachts kann ich ihn sichtbar machen, wenn ich mit dem 38er Okular, also mit Über-AP und Öffnungsverlust den blendend hellen Mond einstelle, aber so beobachtet man doch den Mond nicht. Spätestens mit dem 28er oder 20er Okular ist die Störung verschwunden. Ansonsten ist der schwebende Schatten, bei korrektem Einblick, für mich nicht zu erkennen, also für diese spezielle Beobachtung nicht relevant, da nicht störend. Ähnlich ist das bei der erfolgreichen Nutzung von Nebelfiltern, denn es wird ja nur ein äußerer Kreis von der Pupille weggeschnitten, die gelieferte Helligkeit des Bildfeldes bleibt erhalten.
Mit der Okularwahl wählt man auch immer die Austrittspupille, ob man sich dessen bewusst ist oder nicht. Hier gehe ich im Laufe der Jahre immer bewusster vor. Im obigen Link gehe ich näher darauf ein und auch Sven Wienstein behandelt hier das Thema ausführlich.
Nun wird ja schon mal die Frage aufgeworfen, ob man von 5,6 mm AP auf 5,2 mm AP wechseln soll, wenn man weiß, dass die eigene Iris nicht mehr 5,6 mm öffnet. Das ist meiner Meinung nach völlig unnötig, sogar schlecht, wenn es mit Feldverlust verbunden ist. Über den Unterschied zwischen 7,1 mm und 5,6 mm für das Übersichts-/Aufsuchokular sollte man allerdings wirklich nachdenken. Bei großen Spannen von knapp 1 mm oder gar darüber hinaus, ist es aus meiner Sicht sehr sinnvoll, nachzulegen.
Interessant ist bei dieser Entscheidung auch, was dann kommt, also das Anschlussokular. Hatte ich früher sehr häufig das 28er UWA mit 5,3 mm AP zwecks Aufsuche und Erstbeobachtung des Objekts der Wahl im Okularauszug überspringe ich es heute in vielen Fällen und gehe direkt auf des 20 mm UWA mit "nur" 3,8 mm AP. Da geht immer noch jeder Filter am passenden Objekt, auch der härteste O III oder H-beta.
Das verhält sich auch am 6-Zöller so, wo mir das 20er UWA 4,1 mm AP liefert.
In der nächsten Grafik habe ich das ebenfalls am Leo Triplet mit mit einem gängigen 6 Zoll f/5 Teleskop durchgespielt.
Im Bild oben ist der 6er mit dem Binoansatz, also im Planteneinsatz zu sehen, aber auch auf dem Balkon beobachte ich häufig Deep Sky, auch wenn der Himmel und das Umfeld durch Lichtverschmutzung deutlich aufgehellt ist. Ich fange dann oft erst erst bei 4 mm AP an, also mit dem 20 mm UWA Okular und habe dadurch den Himmel schon etwas abgedunkelt. Dass das Feld dann nicht mehr ganz so groß ist, spielt bei nur 739 mm Brennweite nicht die ganz große Rolle.
Dennoch ist auch hier die Beobachtung verschiedener Objekte mit größerer AP lohnend. Das können großflächige Sternhaufen wie die Plejaden oder der Perseus Doppelsternhaufen sein. Großflächige Gasnebel fordern oft sogar nicht nur großes Gesichtsfeld, sondern auch große Austrittspupillen. Auch das geht unter aufgehellten Bedingungen sehr gut, wenn man entsprechende Schmalband- oder Linienfilter einsetzt.
Etwa 4 mm AP passt mir inzwischen an vielen Objekten deutlich besser als 5 mm AP und mehr, gerade da wo man im Anschluss zu noch höheren Vergrößerungen wechseln kann. Das ist nicht nur an Standorten mit aufgehelltem Himmel so, sondern auch da wo es noch dunkel ist. Für mich liegt auf der Hand, dass der merklich dunklere Hintergrund und die etwas größere Fläche des Objekts hier den Unterschied für meine Augen machen. Für Galaxien im allgemeinen und auch großflächige Emissionnebel gilt immer noch, dass ein guter Himmel durch nichts zu ersetzen ist. Dennoch kann ich feststellen, dass viele Galaxien mit passender AP Wahl zumindest glanzlos aus dem Sumpf geholt werden können und auch die großen Nebel merklich Substanz gewinnen, zumindest wenn man noch auf O III, UHC und H-beta Filter zurückgreift. Als gutes Beispiel taugt auch der Rosettennebel, dessen innerer Sternhaufen in Zweierketten Form wegen seines Wiedererkennungswertes auch unter ungünstigen Bedingungen für mich problemlos aufzusuchen ist. Den dabei meistens mangels Himmelsqualität noch völlig unsichtbaren Nebel kann man dann mit Filtern und über AP holen, wobei er zu kleines Feld schon mal sprengt. Man kann also, erkennt man den Sternhaufen nicht, mitten drin sein und ihn trotzdem nicht bemerken.
Eine Objektklasse, die in ihrer Vielfalt und den guten Beobachtungsmöglichkeiten auch unter ungünstigen Bedingungen gerne unterschätzt wird, sind die Planetarischen Nebel. Viele davon sind zwar recht klein, dafür aber sehr hell, lassen sich hoch vergrößern und zeigen dann auch schöne Details vom Zentralstern bis zu zarten farbigen Nebelblasen.
Diese kleinen, hellen Nebelblasen sind oft genug selbst im 12-Zöller beim Einsatz des 28er UWA Okulars für die Aufsuche noch annähernd sternförmig. 57fach ist nicht sonderlich viel für ein 0,4 Bogenminuten kleines Scheibchen. Es ist zu finden, auch wenn man mal den Filterschieber bedient, aber neuerdings greife ich für solche Fälle fast gewohnheitsmäßig zum 20 mm UWA mit etwas weniger Feld, aber eben bei 80fach mit deutlich höherer Chance auf ein gut ausgeprägtes, leicht von Sternen zu unterscheidendes Scheibchen. Manche dieser Winzlinge suche ich mit noch höheren Vergrößerungen auf. Ich positioniere heute genauer und sorgfältiger als früher und gehe dafür lieber gleich mit höherer Vergrößerung ins "engere" Suchgebiet. So wahre ich meine Erfolgschancen trotz nicht mehr ganz so guter "Adleraugen" und meine sogar, oft erfolgreicher oder auch schneller als früher zu sein.
Wenn es um kleine AP, hohe Auflösung und Vergrößerung am Limit von Teleskop und Seeing, also Beobachtungen in unserem Sonnensystem geht, habe ich mich inzwischen komplett auf die Beobachtung mit dem Binoansatz umgestellt. Das einäugige Beobachten von Mond- und Planetendetails sowie der Sonnenoberfläche, immer an der Seeinggrenze und hochkonzentriert, hat mich zunehmend angestrengt und ermüdet.
Das gewohnte beidäugige Sehen, in dem Fall mit der Aufteilung des Lichts auf zwei Kanäle und einer scheinbaren Vergrößerungssteigerung um den Faktor 1,4 machen hier Vieles sehr viel einfacher und entspannter.
Hinzu kommt, dass ich vor dem Bino eine komakorrigierende Barlow als "Glaswegkorrektor" einsetze, was den beugungsbegrenzten Kernbereich der Abbildung deutlich vergrößert und auch mal den Durchlauf eines Planeten durch den sauberen Feldbereich zulässt.
Da sind wir schon beim nächsten Thema. Junge Augen können Bildfeldwölbung, wie sie viele Optiken aufweisen und auch Okulare ins Bild einführen, in gewissem Maße ausgleichen. Sterne erscheinen zum Feldrand hin größer, wenn auf die Feldmitte fokussiert wird, da durch die Bildfeldwölbung eigentlich eine ganz leicht andere Brennweite am Feldrand gegenüber der Bildmitte benötigt würde. Das Okular kann dann nur die Mitte oder der Rand scharf abbilden. Das können junge Augen ein wenig ausgleichen, diese Fähigkeit geht mit dem Alter zunehmend verloren. Der altbewährte Trick, auf die Mitte zwischen Feldrand und Feldzentrum zu fokussieren hilft, hat aber auch seine Grenzen. Dann kommt noch zum Feldrand hin zunehmend Newtonkoma, Okularasti und Verzeichnung hinzu, das kann schon ziemlich störend werden. Die komakorrigierende Barlow hat auch eine Feldebnung an Bord. Inzwischen finde ich auch den Komakorrektor vor den Übersichtsokularen, auch zu höheren Deepsky Vergrößerungen hin, durchaus hilfreich. Das Bild wirkt, ohne sich für die Erkenntnis besonders anstrengen zu müssen, klarer und sauberer in einem viel größeren Bereich.
Ich denke, der größte Vorteil für mich liegt gerade in der Mühelosigkeit mit der diese Erkenntnis gewonnen wird.
Richtig übel für meinen Rücken entwickelte sich zusehends der recht banale Umstand, dass man ab und zu auch mal in einen Sucher schauen muss. Okay, den geradsichtigen 8x50 hatte ich schnell gegen einen guten 8x50 Winkelsucher mit Doppelfadenkreuzokular ausgetauscht. Um erst mal das passende Sucherfeld zu haben gibt es ja noch die Peilung über passende Schrauben oder einen Leuchtpunktsucher bzw. meinen bevorzugten Rigel-Quickfinder. Die Übung fällt im Laufe einer Nacht durchaus einige Dutzend Male an und zenitnah wird das akrobatisch, für mich zuletzt oft genug Kreuz mordend. Ich habe wegen Rückenbeschwerden schon Beobachtungspläne umgestellt. Man muss bei den gängigen Einblickhöhen gebräuchlicher Sucher, so wie sie an Amateurteleskopen gewöhnlich angebracht sind, zu weit runter. Das ist auch an Dobsons bis etwa 12 Zoll Öffnung so, man muss in oder auf die Knie, sich dann noch seitlich über den Tubus beugen, um den passenden Einblick zu finden.
6-8-Zöller stehen inzwischen bei mir auf stabilen Kisten oder Hockern, zusätzlich ist bei meiner Finderkombi der Rigel-Finder auf der Taukappe des Winkelsuchers, so weit wie möglich oben/vorne montiert, sodass ich mich nicht mehr "darunter" bücken muss. Beobachtung ohne Rückenbeschwerden fördert tatsächlich deutlich den Beobachtungsspaß und die -qualität. Sehr große Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang auch einem tauglichen Astrostuhl mit genügend Einstellmöglichkeiten vom Hocksitz bis zum fast stehenden Anlehnen an die, hier aus warmem Styrodur bestehende, Sitzfläche zu.
Der erste Blick gilt aber immer noch dem Sternenatlas und der Aufsuchkarte, zumindest soweit man nicht auf GoTo komplett setzt, was durchaus auch als weiterführende Anpassung an schlechter werdende Himmelsqualität aber auch an nachlassende körperliche Fitness im allgemeinen, in Frage kommen kann. Ich hänge noch an meiner Karte, dem Suchen und Finden und ohne Lesebrille geht Kartenlesen schon länger nicht mehr, schon gar nicht unter Rotlicht. Schon eine Weile nutze ich im Zweifelsfall zusätzlich noch eine große Folien-Leselupe mit A 5 Sichtfenster. Das ist wirklich genial und ich kann es nur sehr empfehlen.
Beim Wechsel an den Himmel, um mir meine Starhoppingwege zu suchen, muss die Brille von der Nase. Sie hängt dann, nach mehrfachem Bruch und teils längeren Suchaktionen inzwischen immer an einem Brillenband um den Hals, also vor der Brust. Verlust ausgeschlossen. Allerdings sollte man beim Kauf der Brille darauf achten, dass die Ohrenbügel breiter werdend auslaufen, sonst halten die gängigen Bänder nicht. Meine Astrobrille hat sogar ein halbes Dioptrien mehr als ich brauche, das hilft nochmals unter Rotlicht. Scharfe Sterne gibt es trotzdem nur ohne Brille. Ich schaue öfter mal hin und her und der Griff zur Brille am Bande ist inzwischen annähernd unbewusste Routine.
Routine ist ein gutes Stichwort, denn sie führt irgendwann da hin, dass man sich für die seltener gewordenen Ausflüge besser aufstellt. Das hat mit Alter grundsätzlich weniger zu tun als mit Erfahrung. Bei mir ist alles Zubehör in drei Koffern, inklusive Zeichenmaterial.
Auch der Sucher hat sein Köfferchen und Taukappen baue ich nach schlechten Erfahrungen mit separatem Transport inzwischen grundsätzlich so, dass sie ihren Platz auch bei Nichtgebrauch am Teleskop haben. Der Platzverbrauch liegt bei Null, das Beschädigungsrisiko ist extrem gesunken, die Formstabilität gewahrt.
Man hat immer alles schnell griffbereit und läuft viel weniger Gefahr Dinge zu vergessen, die man dann schmerzlich vermisst.
Ganz langsam entstehen schon ziemlich konkrete Konstruktionspläne für eine 12 Zoll Dobson in meinem Kopf, der nochmals deutlich leichter wird als der derzeitige 12-Zöller. Die Konstruktion sollte dann das derzeitige Spiegelset aufnehmen. Da meine Anpassungsforderung nicht darauf hinausläuft, transportabler für lange Wege zu werden, sondern der kurze Weg auf die Terrasse oder ins Auto noch müheloser werden soll, bleibt es sogar beim Volltubus. Der wird zwar einzuschieben sein, lässt sich also, zu Transport- und Lagerzwecken, auf etwas mehr als die Hälfte seiner Länge verkürzen, aber bezüglich Dämmung, Lüftung, Störlichtschutz, letztlich also in Sachen Planetentauglichkeit und für die Deepsky Beobachtung, gegenüber seinem Vorgänger eher gewinnen. Ich strebe an, den Dobson so viel niedriger zu bauen und den Schwerpunkt so tief zu legen, dass ich auch endlich wieder bei Bedarf meine vorhandene EQ-Plattform nutzen kann, ohne auf einen Tritt steigen zu müssen. Er soll sogar halbwegs ansehnlich werden, eine Eigenschaft die der schon sehr lange im Betrieb befindlichen ewigen Baustelle wirklich fehlt.
Okay so weit. Die Lage ist immer noch im Fluss, z.B. teste ich gerade mit Erfolg einen digitalen Höhenmesser für die exakte Einstellung der Objekthöhe über dem Horizont. Die Suche findet dann nur noch recht eng begrenzt in der Breite statt. Das ist z.B. sehr gut, wenn am Horizont teilweise die Sterne fürs Starhopping fehlen, hat also weniger mit Altersanpassung als mit Anpassung an die zunehmende Lichtverschmutzung zu tun.
Festzuhalten bleibt für mich:
Es geht mit zunehmendem Alter immer mehr darum, die Hürden niedriger zu legen, welche vor einem Beobachtungsabend oder einer langen Nacht zu nehmen sind. Auch während der Beobachtung heißt es, möglichen Beschwerden vorzubeugen. Teilweise schon mit dem vorhandenen Equipment kann man Voraussetzungen schaffen, die ungünstige, ermüdende, schlimmstenfalls schmerzhaft werdende Körperhaltungen vermeiden oder auch nachlassende Sehschärfe ausgleichen, und sei es nur beim Kartenlesen, denn wer nichts findet, sieht nichts.
Freude macht langfristig nur, was entspannt funktioniert.